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Über uns

Anfang der 90er Jahre wurde in Österreich begonnen, neutrale Organisationen zur Klassifizierung, Gewichtsfeststellung, Kennzeichnung und Protokollierung von Schlachtkörpern in den Bundesländern aufzubauen.

Im Jahr 2000 wurde als Nachfolgeorganisation der Arbeitsgemeinschaft der Klassifizierungsdienste die heutige Dachorganisation ÖFK Österreichische Fleischkontrolle GmbH gegründet. Ziel dieser Gründung war zum einen, eine einheitliche Vorgangsweise über die gesetzlichen Vorgaben hinaus festzulegen, zum anderen eine zentrale Informationsplattform als Bindeglied in der Rückverfolgbarkeit von Frischfleisch zu erstellen.

Folgende Fachbereiche werden in der Österreichischen Fleischkontrolle zentral verwaltet:

Schlachtkörperklassifizierung inkl. Etikettierung

Die in der ÖFK zusammengeschlossenen Landesorganisationen erbringen ihre Dienstleistungen nach den einschlägigen rechtlichen Bestimmungen.
Ferner werden die im Rahmen der Schlachtkörperklassifizierung erforderlichen Tätigkeiten nach den Vorgaben der Verordnung (EG) 1760/2000 zur Etikettierung von Rindfleisch und den auf Grund dieser Verordnung erlassenen Rechtsbestimmungen, durchgeführt. Diese Verordnung zur Etikettierung von Rindfleisch und Rindfleischerzeugnissen fordert Transparenz für den Verbraucher bezüglich der Erzeugungs- und Vermarktungsbedingungen, sowie ein Kennzeichnungs- und Registrierungssystem aus dem die Herkunft der Tiere bzw. des Rindfleisches und der Rindfleischerzeugnisse hervorgeht.

Im Bereich der Schlachtkörperklassifizierung muss sowohl für Lieferanten von Schlachtvieh, wie auch für Käufer von Schlachtkörpern, eine objektive und unparteiische Begutachtung auf

  • die normengerechte Zurichtung der Schlachtkörper
  • die richtige Einstufung in die rechtlich vorgegebenen Qualitätsklassen
  • die Gewichtsfeststellungen nach den Bestimmungen des Eich- und Maßgesetzes
  • und die richtige Identifizierung und Kennzeichnung

sichergestellt sein.

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